Beckenbodentraining in der Praxis


Den Beckenboden in seiner gesamten Funktion zu erfassen, bedeutet ihn ganzheitlich zu trainieren. Kopf und Körper müssen gleichermaßen angesprochen werden. Wer nicht weiß, wie seine Körpermitte arbeitet, kann sie nicht wirkungsvoll einsetzen.

 

Die Trainingseinheiten beinhalten folgende Schwerpunkte:

  • Durch Wahrnehmungsübungen lernen Sie die Körpermitte kennen und sensibilisieren die einzelnen Muskelschichten.
  • Kräftigungsübungen beschränken sich nicht nur auf den Beckenboden, sondern beziehen auch die umliegende Rumpfmuskulatur mit ein. Eine stabile Basis entsteht durch die Vernetzung dieser Muskelgruppen.
  • Mit einer einfachen Wissensvermitlung über Anatomie und Physiologie der Muskulatur und Organe wird eine Grundlage geschaffen, die es einem erst ermöglicht den Beckenboden "richtig"  zu verstehen.
  • Die Schulung einer korrekten Körperhaltung und damit die Verbindung vom Beckenboden zum Rest des Körpers zu spüren, ist ebenso unerlässlich.
  • Bewusstes Loslassen von Körper und Geist wird mit Dehnungen, Atem- und Entspannungstechniken gelernt.
  • Um das Gelernte im Alltag zu integrieren, werden Übungen und Verhaltensmaßnahmen für zu Hause erarbeitet.

Als Leitlinie der Kursstunden diehnt das BeBo® - Gesundheitstraining, bei welchem ich eingetragene Kursleiterin bin. 

 

Meine Arbeit wird aber auch von anderen Beckenboden - Konzepten inspiriert. Ebenso von meiner Erfahrung als Physiotherapeutin.

 

Eine wertvolle Bereicherung für die Beckenbodenarbeit stellt das Yoga dar. Die ganzheitliche Betrachtungsweise auf die Beckenregion hilft vielen Patientinnen und Kursteilnehmerinnen.